Oh Mann –
Du Traum meiner schlaflose Tropenächt!
Kaum hab i Di g’sehe,
scho war’s um mi g’schehe,
i weiß net, was los isch, echt!
Ich will bloß noch bei Dir sei,
will gar nimmeh hier sei!
Aifach so mit Dir ganz nah,
Du un ich mit fascht nix aa,
Dei Luxuskörper nebe mei’m,
mir beide mit verklebte Haar
un genauso welche Bein,
irgendwo do im Mondschei.
Mit Dir ganz allei sei.
Dei Deo krass in meinere Nas,
Uwiderstehlich! Uuh!
Tierisch gut der Duft – wie was?
Schweißmischmasch mit Zitrusgras!
Heißer Kuss uff heißer Haut,
heiß Dei Atem, heißer Ofe.
Lass uns liebe, glutvoll, hitzig,
heißblütig unner’m Hundstagstern.
Mann, oh Mann,
Du machsch mi an,
Du gehsch ma nimmeh aus em Hern!
Komm, duh paar Tropfe von Da gebbe,
von Deiner Stirn, ganz glühend, schwitzig,
ach, lass mi nachher an Da klebe
wie a’me Gutsele, so babbich, süß!
Lass mi Dei heiße Braut sei ebe,
mei Matschbirn an Dei Schulter lehne,
batschnass durchweicht mit g’schwoll’ne Füß!
Dahoim im „Netz“ – me hockt un sitzt,
do isch’s bassiert: Zu spät, verflixt!
Hab i doch glatt mei erschtes Date
mit so ‘me Supermannsbildtyp ganz gnitz
– todal verschwitzt! (??).
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