G’regent hat’s,
’s hat grad 10 Grad,
de Wind haut d’Sonneblume um.
Feucht isch d’Luft,
im Zimmer zieht’s,
um d‘ Stuhllehn hängt e Jack parat.
Schön’s Dekoltee, un koiner sieht’s,
zu kalt zum zum …
Zu dumm,
dass d‘ nachher d’ Mütz brauchsch widder
zum Eikaufe do uff em Rad!
E Dür batscht zu. –
De Wind, der Schuft!
E Fraa drauß nach ihr’m Hundle ruft.
Ich mach en Tee,
für Saft isch’s z’kühl,
un wie i uff de Balkon geh
un in de Walderdbeerlen wühl –
ei Sonnestrahl – fünf dunkle Wolke,
wo letscht en Regeboge war.
Kommt was? Un wann?
Für Eis kei Luscht!
Was hemma heit? Isch Herbschtaafang?
Nai, aber ‘n Hundstag im Auguscht!
Ab Donnerschtag soll’s wärmer werre. Durchhalte! I hab glei der Huschte kriegt…
Nur gut, dass ich mich übbers Wedder nimmer ufreg 🙂
Hallo Petra , grad hat me dei Gedicht so richtig schee runnergekühlt!