Leut mir hen grad ä Coronapandemie, mir sin mitte drin. Egal ob es die erschte, zweite oder die dritte oder sounsovielte Welle isch. Es isch ä Naturkatastroph, wie es sie schon vorher gegebe hat. Un man darf die Zuversicht net verliere, dass die irgendwann vorbei gehe wird.
Naturkatastrophe hat es übrigens schon vor unserer Zeit gegeben. Von selber g’machte wie der Weltkrieg, oder die andere Kriegszüg will ich gar net verzähle. Eher von der spanische Gripp, die vom Verlauf ähnlich war un Millione von Leut dahing’rafft hat.
Oder von der Hungersnot wie die Anfang vom 19. Jahrhundert als in Indoniesie der Vulkan Tambora ausbroche isch, un es in Europa 1816 des Jahr ohne Sommer gebe hat. Des hen mir in unsere Vorfahre auch überlebt. Karl Drais hat dabei sogar des Laufrad erfunde, weil die Leut vor Hunger die Pferd g’schlacht un gegesse hen un er sich überlegt hat, wie mer sich a noch onnerscht bewege kann.
Oder die Pescht, noch ä bissle früher. Die Menschheit isch seither nur ä bissle weiterkomme. Zur Pescht hat mer sich damit beholfe, dass mer Fledermäuse g’fange un sie zum Schutz ans Hoftor no’g’nagelt hat.
Von der Form her sieht des a net anderscht aus, wie heut unser Mund un Nase’mask. Die soll helfe, sage die Experte. Un soll damit g’sund sei.
Des isch sicher richtig. Net zuletscht für die Fledermäuse!
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