Dr Badische Blog

Das sind wir

Unsere Autore

Otto Arnold

Otto Arnold

Jahrgang 1927
Früher mal Elektromeister, Materialprüfer, Planer, Kalkulator, Investplaner, Ltr.Allg.Verwaltung.
Jetzt sehr immobiler, Coronarisikogruppierter verwitweter alleinlebender Rentner.
Als Kind mit Klettgau-alemannisch aufgewachsen. Seit 1937 in Bretten zu Hause.
Immer mal Textmachwerke für familiäre Zwecke. Aus der Vorkomputerzeit ist da nichts mehr da.
Erst seit etwa 20 Jahren sind solche Texte im Speicher. Mit wirklichen Dialekttexten habe ich mich erst in Zusammenarbeit mit Frau Hilde Grüßinger (Heimatverein Forchheim) befasst und dann am Gnitzen Griffel 2017 teilgenommen.(3. Preis). Je nach Lust und Laune mache ich noch was, das ist aber nicht mehr so ergiebig.

Bernhard Asal

Bernhard Asal

Betreiber eines YouTube Kanals mit Mundart, Musik und Humor aus Baden.

Ein Schwerpunkt meiner Rentneraktivitäten ist mein YouTube Kanal: der badenkanal, in dem ich Videos von Musikern, Künstlern und Mundartakrobaten aus Nord- und Südbaden veröffentliche.

badenkanal, Musik, Mundart und Humor aus Baden. Symbadisch halt!

https://www.youtube.com/c/badenkanal1

Buddy Hills

Buddy Hills

BUDDY HILLS ,1959er, war die eine Hälfte der Lohnerwerbszeit in Industrie und Handwerk tätig und arbeitet seit diesem Jahrtausend als Erzieher in der stationären Jugendhilfe. Schwerpunkte im Heimalltag, neben „klartexten“ : Zeitung, Hörspiel, Theater und Musik machen mit Kindern und Jugendlichen . Geboren und aufgewachsen in Malsch bei Karlsruhe. Lebte um die zwanzig Jahre lang auch in der Südpfalz und wohnt seit 2005, der Liebe wegen, im Elsass auf einem Berg in den Vogesen. Heimat ist für mich: die gesamte unglaubliche Rheinebene. Überquere sie täglich nach Offenburg. God bless the Ortenau. Und der amerikanisch klingende Name ist Programm, weil auch als Country – und Bluessänger im Umlauf. Und Mundart? Die lebt ja links- und rechtsrheinisch zu Hauf in allen Variationen. Aber so, wie ich schreibe, spricht sichs zwischen Ettlingen und Rastatt. Un in demm Dialekt lasset sich komplexe Situatione und die doode Winkel im Alltag uff äufache Art elegant nunner breche.

Irmtraud Bernert

Irmtraud Bernert

Jahrgang 1953, aufgewachsen in Liedolsheim und nach Umwegen über Waldbronn und Ettlingen vor 12 Jahren in Linkenheim-Hochstetten
gestrandet.
In meinem Beruf als Logopädin war ich eher der deutschen Hochlautung verpflichtet. Ich musste meinen Schnabel also gewaltig verbiegen!

Erst im Ruhestand habe ich begonnen, in badischer Mundart zu schreiben:

kurze Geschichten und Texte, die einen humorvollen Blick auf das Alltagsgeschehen werfen.
Inzwischen ist mir die Schreiberei zu einem lieben Hobby geworden, das ich nicht mehr missen möchte.
2017 wurde ich beim Mundartwettbewerb „Der gnitze Griffel“ mit einem Preis bedacht.

Martin Bruchmann

Martin Bruchmann

Aufgewachsen in der selbständigen Gemeinde Neureut, seit der Zwangseingemeindung nach Karlsruhe im Jahre 1975 vom Vertrauen in Politik und Politiker geheilt. Er tritt ein (und auf) für die Freiheit der Badener vom schwäbischen Joch. Verheiratet, Zwillingsvater, keine Haustiere. Langjähriges Mitglied des Ev. Kirchenchors Neureut-Nord (mit Roland und Karlheinz), des CVJM Neureut und der Badischen Brezelfront. Passionierter Volleyballspieler und Apfelgärtner.

Künstlerisches Œvre:
Zusammen mit Bruder Roland seit 1993 Mundarttheaterstücke verfasst und mit der Kirchenchor-Theatergruppe aufgeführt.
Seit dem Jahr 2004 auch eigene Sketche, Geschichten und Gedichte in „Neeredder“ Mundart.
Aquarellmalerei: (italienische) Landschaften, Stillleben, florale Bilder.

Martin bedankt sich
bei Ernst (1990), Elise (2007) und Ulrike Bruchmann, und natürlich bei Roland.

Roland Bruchmann

Roland Bruchmann

Geboren und aufgewachsen in der damals noch selbständigen Gemeinde Neureut, die als größte Landgemeine in Baden-Württemberg im Jahr 1975 gegen den erklärten Willen der Bürger nach Karlsruhe eingemeindet wurde.
Verheiratet, 2 Kinder, keine Haustiere. Langjähriges Mitglied des ev. Kirchenchores Neureut-Nord, der TG Neureut und des ADAC. Liebt die badische Küche und französischen Rotwein.
Mehrfacher Preisträger des Mundartwettbewerbs „der gnitze Griffel“ bzw. des Vorgängerwettbewerbs in der Sparte „Lyrik“. Träger der Ehrennadel für Heimatpflege des Regierungspräsidiums Karlsruhe in Anerkennung der Verdienste um die ‚neereder Mundart‘. Initiator (Spiritus-Rektor) und Mitbegründer der Mundartvereinigung „Alt-Neereder Schul“.
Veröffentlichungen in Mundart und in hochdeutscher Sprache. Zusammen mit Bruder Martin Verfasser (und Akteur/ Regisseur/ Bühnenbildner) zahlreicher Mundarttheaterstücke.

Ulrike Derndinger

Ulrike Derndinger

Ulrike Derndinger, Jahrgang 1977, ist in Kürzell bei Lahr in der Ortenau auf einem Bauernhof aufgewachsen. Sie hat katholische Theologie in Freiburg im Breisgau studiert, ist seit 2005 Redakteurin bei der Badischen Zeitung (Lokalredaktion Lahr) und mehrfache Preisträgerin bei Mundartwettbewerben. Sie ist verheiratet und wohnt in Lahr.

(Foto: Daniel Höllstin)

Hermann Dischinger

Hermann Dischinger

Hermann DISCHINGER (*1944 in Östringen) OStR i.R./ Mundart-Dichter und Autor. Abitur am Schönborn-Gymnasium in Bruchsal, Studium der kath. Theologie, Philosophie und Anglistik in Freiburg i. Br. und München. Nach dem Staatsexamen Referendariat in Freiburg und Neustadt/ Schwarzwald. Ab 1972 unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung am Leibniz-Gymnasium-Östringen.

Seit 1989 mehrere Mundartpreise und Autor mit typischem Östringer Dialekt. Insgesamt neunzehn Bücher veröffentlicht, zwei davon in der Schriftsprache und zwei weitere in Dialekt /Standarddeutsch. Unter anderem ein „Östringer Wörterbuch“, „Badischer Struwwelpeder“, „Klassedreffe“, „Was wichdich isch“, „e Gschenk“, „noch e Gschenk“. Die zwei letzten Bände „Gedanken über das Leben“ und „Gedanken in Wort und Bild“ sind mit Gemälden und Zeichnungen Östringer Künstler hochwertig ausgestattet.

Schon seit früher Jugend Interesse an fremden Sprachen und Kulturen sowie an Literatur, Architektur, Malerei, Musik. Durch Reisen in vier Kontinente viel erlebt.

„Es ist ein großes Geschenk, dass unsere Generation sich das leisten konnte. Das größte Geschenk im Alter sind für mich jedoch meine zwei Enkel, die mir sehr viel Freude bereiten.“

Weitere Informationen: www.museum-östringen.de Homepage der Stadt Östringen

Hermann verstarb im November 2021. Wir verlieren einen sehr geschätzten Mundartautor & Kollegen aus dem Kraichgau, an den wir uns immer gerne erinnern werden.

Dr. Helmut Dörr

Dr. Helmut Dörr

The Scones – Little Kurpfalz Cover Band
Helmut Dörr (Jahrgang 1952) und Jürgen Köhler (Jahrgang 1959)
Beide in Walldorf aufgewachsen. Beide im Ruhestand, Helmut in Wiesloch und Jürgen in Walldorf.
Getroffen haben wir uns 2013. Seitdem versuchen wir, den Lieblingsliedern unserer Jugend den lokalen Geist und den Geist der heutigen Zeit einzuhauchen. „Mit viel Gfiehl unn groußer Begeischderung unn nadierlisch en unserer Sprooch“.
Wir schreiben auch eigene Lieder in unserer Mundart und haben bisher schon drei CDs in Eigenregie aufgenommen. Mit dem Lied „Geischdergschicht“ haben wir den „Gnitze Griffel“ gewonnen, worauf wir sehr stolz sind.

Helmut Dörr verstarb im September 2022. Jetzt ist die Region um einen großartigen Musiker und Menschen ärmer.

www.the-scones.de

Hartmut Fillhardt

Hartmut Fillhardt

Autoren-Kurzvita:

Uffgewachse ab ninnzähundertähnesähchzich in Zierelzoffe, des isch uff halwem Wääj zwische Schdrohßburri unn Schwarzwald. Schunn frieej in Bische unn Offeburri hohchdittsch un Änglisch gelehrd dsumm Indegriehre ins modärne Lähwe: Informatikstudium an der Fachhochschule Würzburg, danach zwanzig Jahre Projektarbeit in der Informationstechnologie. Zen-Bogenschütze. Arbeitet heute als Schriftsteller, Coach, Illustrator und Geschichtenerzähler im Mittelrheintal nahe Wiesbaden. Schreibt, lehrt, zeichnet, musiziert, kocht. Studiert seit Sommer 1991 Haiku, nachdem er sein erstes in den Streuobstwiesen von Kloster Bebenhausen fand. Veröffentlichte beruflich ITFachartikel und kritische Gedichte, ab 2008 zunächst Krimis & spitze Glossen, mittlerweile eher runde Kurzgeschichten und Gedichte, seit 2014 Haiku, Haiga, Haibun, Künstlerkarten und Essays. Arbeitet heute an Kinderbüchern, Erotik – logisch, sonst bräucht’s ja keine Kinderbücher, außerdem an Fantasy sowie Hörbüchern und einfacher Sprache, was mehr oder weniger direkt in kulturpolitische Themen führt. Schwimmt im Bewusstseinsstrom, unn zwar uff Hohchdittsch, Hahnöuerisch un Änglish. Frandseesisch bekummd er ähnichermahße anne, wanner sinni Häng un Fieeß dedsuänimmd un effder ins Werrderbuach guggd. Sinn Elsassisch schliffdá grád é bissl nooch, des Ordhal mídd sinne Aggdsänd, not bad …. Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft (DHG). Erste Songtexte 2011. Erstes Hörspiel 2021. 

Mee funnem im http://www.goldschiffel.de

Jürgen Friese

Jürgen Friese

Jürgen Friese, Jahrgang 1944, ist in der Karlsruher Südstadt aufgewachsen.GelernterOffsetdrucker mit Meisterprüfung, seit 1972 bis heute selbständiger “Einzelkämpfer”. Zwar im Ruhestand, arbeitet er aber immer noch “e bissle was”. Motto: “Schaffe isch Bewegung un Bewegung isch Therapie”. Trotz der 1986 gestellten Diagnose “MS” verhaltenerOptimismus “mir lasse uns deswege net unnerkriege”.

Er hat mit dem Schreiben bereits in den Siebzigern begonnen. Aber erst die Freundschaft mit Judith Rimmelspacher brachte ihn dazu, seinem Hobby intensiver nachzugehen, was zur Herausgabe zweier gemeinsamer Bücher geführt hat.

1999 erschien “Goldlack und “TIPOTA” im eigenen Verlag in Linkenheim, 2015 erschien “Männergschichte-Weibergschichte” im “verlag regionalkultur” in Ubstadt-Weiher. Danach eine gemeinsame große Lesung mit musikalischer Begleitung im Karlsruher “Bücherland”. Weitere Lesungen folgten. Im April 2018 ein gemeinsamer Auftritt mit Buchvorstellung in der Sendung “Im Gespräch” bei Baden TV.

Zu Jahresbeginn 2020 eine weitere Lesung im Rahmen der “Badisch-Pfälzischen Literaturmatinee” in der Gemeindebibliothek Linkenheim. Beide Bücher beinhalten Geschichten und Gedichte in Mundart und Hochdeutsch, alle Geschichten und Gedichte sind wahr und selbst erlebt. Die Mundart ist für beide zugleich Heimatgefühl und Sprache des Herzens.

Angelika Futterer

Angelika Futterer

Bin Jg. 1952, verheiratet, habe 3 Kinder und bin leidenschaftliche Oma von 3 Enkel-Mädchen und 5 Enkel-Buben !

In Huttenheim geboren und dort und in Philippsburg aufgewachsen, wo ich auch seit Jahrzehnten lebe, entwickelte sich bei mir rein gefühlsmäßig u. mit der Zeit in sprachlicher Hinsicht ein „Mischmasch“ aus Badisch-Fränkischem und Badisch-Kurpfälzischem Dialekt.

Mundarttexte zum Veröffentlichen schreibe ich seit den 90er Jahren und habe dafür schon einige Preise bei Wettbewerben erhalten.

Was irgendwie schon lange zu mir gehört, ist mein „Weitblick“ : wie ein anderer Mundart-Kollege hab ich auch als Kind schon immer gern den Über-Blick gesucht (und weniger das „Bad in der Menge“) … vom Ausguck im Schopfen oder aus dem kleinen Speicherfenster ganz oben unterm Dach…

…und vielleicht ist das auch die einzige Perspektive, aus der heraus man die Frage nach einem eigenen Standort , nach einem „Gugge, wu’mer bleiwe…“ stellen u. thematisieren kann (?) . 1998 hatte ich nämlich die Courage dazu mit einem mehrteiligen Szenentext (zum damals vorgegebenen Thema 1848er Revolution ) und der eigentlich von mir darin gestellten Frage : Gugge, wu’mer als Badener bleiwe“ u. gewann damit beim Wettbewerb des AK Heimatpflege meinen 1. Mundartpreis. 2005 kam mit der Frage „Lausische Mundartzaide…?“ der zweite Preis hinzu in der thematischen Richtung „Sprache und Identität“.

Zu manchen Zeiten und in manchen Bereichen – so empfinde ich das inzwischen – scheint es manchmal wirklich so zu sein, dass man mit seiner badischen Mentalität ( ob es die gibt oder nicht, darüber lässt sich streiten !) tatsächlich sehen muss, wo man bleibt… Oder ?

Manchmol, do gilt’s halt… un wann i dess dann in’mer selwer schbier, dann bin i debai – wie jetzt do in dem „Blog“…

Else Gorenflo

Else Gorenflo

Else Gorenfloe wurde 1934 in Friedrichstal (Baden) geboren. Sie lebt in ihrem Heimatort und verfasst Gedichte und Prosa in Mundart und Schriftdeutsch. Sie hat von 1989 bis 2010 elf Bücher und eine CD/MC herasugegeben.

Veröffentlicht wurden einige ihrer Arbeiten in den Mundartbüchern von Rudolf Lehr/Bruno Hain „Pfälzisch von Hiwwe und driwwe“, in der „Weihnachtsgeschichte in deutschen Dialekten“ von Dr. Walter Sauer und der Anthologie „Deutsche Mundarten an der Wende“ von Bernd Jörg Diebner/Rudolf Lehr.

Beim Mundartwettbewerb des Arbeitskreis Heimatpflege Nordbaden erhielt sie 1990 einen ersten Preis und 1993 einen zweiten Preis in der Sparte Lied, sowie 2001 einen zweiten Preis in der Sparte Prosa. Ferner erhielt sie viele Belobigungen. 1996 wurde sie beim Kurzgeschichtenwettbewerb im Dreiländereck „Oberrheinischer Rollwagen“ mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

badenkanal

badenkanal

Mundart ist für ihn ein Bestandteil unserer regionalen Kultur. Um sie einem Publikum, jenseits von Buchveröffentlichungen und Live-Auftritten, näher zu bringen, ist Bernhard Asal den Weg in die sozialen Medien gegangen. In seinem YouTube Kanal, dem badenkanal veröffentlicht er die Videos von Musikern, Künstlern und Mundartakrobaten aus Nord- und Südbaden, und produziert auch mit ihnen gemeinsame Videos. Sein Anliegen ist es die badischen Mundarten in ihrer ganzen Vielfalt hier seh- und hörbar werden zu lassen. Unterstützt wird er hierbei von dem nordbadischen Mundartautor Michael Köhler.

https://www.youtube.com/c/badenkanal1

Karlheinz Grether

Karlheinz Grether

Karlheinz Grether – geboren im Dezember 1949 in Neureut, einen Tag vor Heilig Abend, an einem ganz gewöhnlichen Werktag; gerade noch rechtzeitig kurz vor Feierabend. Somit ein echter Ureinwohner und der Neereder Dialekt auch leicht erklärbar. Er hat seinen Heimatort nie verlassen – mit Ausnahme seiner Bundeswehrzeit – die verbrachte er in Neureut-Kirchfeld.

Seit 1975 verheiratet liebt Grether seine Frau, seine gesamte Familie und vor allem die beiden Enkelinnen über alles. Er selbst bezeichnet sich als Genießer (nicht als Schlemmer), mag trotzdem Wein, Weib und Gesang; wobei seine Frau sorgsam darauf achtet, dass ersteres nur in Maßen, zweiteres nie und Chorgesang nur geregelt genossen wird. Seine Stücke in Mundart-Prosa sind humorvoll, oft nachdenklicher Art mit zumeist zynisch-ironischem Einschlag. Er ist vor allem berüchtigt für sein „böses Mundwerk“, wobei er aber niemals jemanden persönlich beleidigen will.

Nachdem er seine berufliche Laufbahn mit Erreichen des sechzigsten Lebensjahres für beendet erklärt hat, frönt er neben der Mundart-Schreiberei nun nur noch seinen Hobbys, der Zwerghühner- und Stallhasenzucht, um mit deren Verkauf auf dem Schwarzmarkt seine Rente aufbessern.

www.altneerederschul.org

Thomas Heitlinger

Thomas Heitlinger

Seit über 30 Jahren ist Thomas Heitlinger mit mehreren Mundartprogrammen in der Region Nordbaden unterwegs. Mit Schwarz uff Weiß, Schlachtfescht, „Der Rammler-Willi“, Gnitz ,”Zum Dunnerlattich” und nun mit dem Programm “Stutze’bock” © 2021 wird in der hiesigen Mundart erzählt, immer in der Gefahr, daß die, die net von do sin, absolut gar nichts verstehen. Daneben führt Thomas Heitlinger gelegentlich durch das Badische Landesmuseum mit einer Mundartführung zu Badischen Geschichte(n)

www.heitlinger.de

Thomas Huber

Thomas Huber

Thomas Huber, geb. am 24.10.1966 in Karlsruhe. Schreibt seit vielen Jahren Texte in Mundart und war wiederholt Preisträger beim „Gnitze Griffel“. Schafft in der öffentlichen Verwaltung, wobei er von sich behauptet, dass ihm das bis heute nicht allzu sehr geschadet hat. Oder wenigstens hofft ers.

Lebt mit seiner Familie in Karlsdorf. Wenn er dort net isch, dann isch er wahrscheinlich grad mit Kind, Kegel und Wohnwagen uf Tour.

Bücher und Publikationen: „Kimmsch e bissl mit“ (2000), „I riech nix“ (Mundart-Edition) und – was ganz was onners – „Briefe, die die Welt verändern könnten“ (2018, Lindemanns Bibliothek) von Tobias Hull.

Andreas Kohm

Andreas Kohm

Andreas Kohm (*1966) aufgewachsen in Durmersheim, studierte Forstwirtschaft in Rottenburg a.N., anschließend Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte am KIT und an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.

Danach freiberufliche Arbeiten in beiden ‚Gebieten‘, im Spannungsfeld Natur/Kultur, u.a. Wald- und Umweltpädagogik; Naturjournalismus.

Seit den 1990ern „Spracharbeiten“. Zahlreiche Publikationen, Grenzgänge und Kooperationen: Gedichte und Essays; bibliophile Bücher und Mappen-Editionen (zuletzt: ins Blaaue nei leer gschriwwe (2015/2019) und All me (-schdiggle vun Schdimme) und Stille (2019) mit Jürgen Schuler; VORGLÜHEN (2019) mit Nicole Ostheimer). Sprach-Installationen; Performances; Gedicht-Filme TONspur über- (Hören und Sehen) (2020, Projekt).

Herausgeber von Katalogen, Ausstellungskurator; Lektor; Texter. Schreibworkshops mit Kindern und Jugendlichen, u.a. im Netzwerk „Mundart in der Schule“.

Als Literaturkritiker schreibt Andreas Kohm für verschiedene Medien (Zeitungen und Zeitschriften, Websites, Rundfunk) und moderiert Literaturgespräche.

Seine Mundart-Lyrik wurde mehrfach ausgezeichnet.

Lebt in der Pfalz.

Brigitte Köck

Brigitte Köck

Ich lebe mit meiner Familie in Bruchsal und erblickte 1955 auch dort das Licht der Welt bzw. ich erblickte „Brusl“.
Eigentlich bin ich da nie wirklich heraus gekommen.
Ich arbeitete in meinem Beruf viele Jahre als Krankenschwester und ehrenamtlich als Hospizbegleiterin.
Inzwischen habe ich Enkel, die mich mit „Oma, fang mich“ durch den Garten jagen und glücklich machen. Geschrieben habe ich schon immer, aber erst seit ein paar Jahren Mundartgeschichten und Gedichte.
Ich bin wohl hier im „world wide web“, awer liewer bin e nah bei de Leit, middl drin – un in echt.

Thomas Liebscher

Thomas Liebscher

Gebore 1961 in Bruchsal, uffgwachse un schwetze glernt im vordere Kraichgau rund um Mengelse (Bad Schönborn), ufd Schul im Gymnasium Östringen; dann Germanistik und Politikwissenschaft in Freiburg, Heidelberg und Montpellier studiert. Kabarett und Theater gspielt. Seit 1989 Zeitungsredakteur bei de BNN (Badische Neuesten Nachrichten, Karlsruhe). Wohnt in Hoggene. Spielt Klarinett un immer noch Fußball – Kicke halt. Mag Musik von Franz Schubert, The Beautiful South (Paul Heaton) und Element of Crime.
Sei Mundartbiecher beim verlag regionalkultur: Ins Heimatmuseum (1993), Besser wie nix (1997), Isch doch wohr (2000), S isch immer ebbes, awwer net wie’s sei soll (2005), Alderle! (2011). Nuffzus, nunnerzus, newedran (Anthologie 2015).
Außerdem: I riech nix (Info Verlag 2009), Badisch für Anfänger (Langenscheidt, zusammen mit Werner Puschner 2018).
Mehrfach Nordbadischer Mundartpreis für Lyrik; Dautermann-Preis beim Pfälzischen Dichterwettstreit in Bockenheim für die beste Neuerscheinung 1995; Pamina-Kulturpreis 2003.
Beirat im Arbeitskreis Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe und Mitorganisator des Wettbewerbs „De Gnitze Griffel.“

www.thomas-liebscher.de

Bernhard Lorenz

Bernhard Lorenz

Isch war schunn immer än Kurpfälzer Buh,
mei Verständnis fer die Leit unn die Sproch basst dazu
de Vadda hot zwar immer widda g´sagt,
die Heimat is Schlesie doch des war ma zu vag
Heimat war fer misch doch selbstverständlich immer
dort wo´d Leit g´schwetzt hawwe, wie uff de Gass die Kinner
Wie soll sich än Mensch do ä Heimat uffbaun
Wenn´d net wesch isses do odda hinnerm eiserne Zaun.

Bernhard Lorenz (Jahrgang 1957 in Heidelberg, 2 Söhne), vor 10 Jahren wurde ich in Neckarbischofsheim mit offenen Armen empfangen und habe dort endlich meine Heimat gefunden.

Mit 14 vom Rock´n´Roll Fieber gepackt worden und mit 17 die erste Band (da lief wohl etwas schief, denn es war eine Tanzkapelle). Mitte der 80iger aber der endgültige Umstieg zum Rock´n´Roll und seitdem auch immer dabei geblieben. Meine 2.Leidenschaft sind die Liedermacher und auch in dieser Tradition fühle ich mich zu Hause.

Beeindruckt haben mich immer Rockbands mit Dialekt-Texten und erst jetzt mit über 60 bin ich auf den Trichter gekommen, dass ich das ja auch kann: Mit meinem Kurpfälzer Zungenschlag. Und plötzlich läuft’s.

http://www.cuveemusic.weebly.com

Heiko Maier

Heiko Maier

Geboren 1973, koin Mensch dähoam gwesst – alle warä sie Spargl stechä.

Seit 2007 mit eigenem Mundart-Soloprogramm unnäwegs. Bin glernter Tontechniker und war für viele namhafte Rundfunksender im Land do.
Ich mach moi Winterraifä nadierlich ärscht donn druff, wonns schun zu schbot isch, versteh so monchi Frog net un ich find die Fänsehwärbung gont toll. Außädem heb ich den Deggl vun dä Dompfnudlpfonn hoch un wärr sofort widdä ä Kind, wonn ich ä Bäby seh oddä än klohnä sießä Hund. Die Fraa hot immer kaldä Fieß, des Wetter isch nie recht – egal wies isch, die Homöopatie hilft iwwäral un mir Männer senn immer arm droh.
Des alles un viel Schbontanes, des isch maierlive – awwä 100 Brotzendich!

www.heikomaier.de

Hans Möckel

Hans Möckel

Hans Möckel, wohnhaft in Dorlach, ist schon seit Jahrzehnten in Sachen ‚Badischer Blues‘ zugange.
Das heißt Blues mit Texten im Karlsruher Dialekt. Blond & Blue.
Da sein Genuschel oft schwer zu verstehen ist, kommt das Format des Blues ihm entgegen, wo die ersten zwei gesungenen Zeilen immer wiederholt werden.
Wer’s beim erschde Mol net versteht, verstehts dann beim zweide Mol. 🙂

In seinem reichhaltigen über viele Jahre gewachsenen Repertoire gibt Hans Möckel allgemeine Überlebenstips ( ‚I need some fire unnerm Arsch‘), stellt tiefe Sinnfragen( ‚Wo isch de Werwolf?‘), reitet durch Nacht und Wind (‚De Erlkönig‘), lebt Autobahnphantasien aus( ‚Volle Pulle‘), frönt minimalistisch dem Rock’nRoll ( ‚Roll over Mozart), singt Oden an seine Freunde (‚De Musikkritigga‘), kümmert sich um das richtige Schuhwerk (‚Alder Schlappe Blues‘), stellt musiktheoretische Betrachtungen an( ‚Dumpfbackebeat‘), singt über seine Zeit als Strassenmusiker und Liederkracher (‚Pflastaman vibration‘), schert sich nicht um Copyrights (‚Des Riff isch geklaut‘), kämpft für Sauberkeit (‚De Bodebutzer‘), macht sich Gedanken zu Politik (‚Nacht und Nebel‘) und Ernährung( ‚Zucker für de Aff‘) und verschmilzt musikalische Einflüsse von Chuck Berry und John Lee Hooker in seinem 80er-jahre Smashhit ´Schelle se net an sellere Schell, selle Schell schellt net, Schelle se an sellere Schell, selle Schell schellt´).
Und vieles andere mehr.
Dazu klagt die Mundharmonika und jault die Slidegitarre, dass es nur so eine Freude ist.

Weitere Infos zu Hans Möckel unter
http://www.hansmoeckel.de
oder auf seinem Youtube-Kanal
https://www.youtube.com/user/tumbo55

Wolfgang Müller

Wolfgang Müller

Wolfgang Müller wurde 1950 im Söllinger „Freistaat“ geboren. Er beobachtete schon als Kind die unterschiedlichen Facetten der Teilhabe und des Umgangs im zwischenmenschlichen Bereich und erkannte früh die wichtige Rolle der Sprache.

Im Garten am Hang stand ein „Moschtbiereboom“, von dessen Krone er als Bub übers Dorf hinausgucken und ahnen konnte, dass „iwwerm Berg a Leit wohne“. Der Baum musste einem Haus am Hang weichen – der Weitblick blieb.

Seit einem halben Jahrhundert teilt sich Wolfgang Aus- und Augenblicke mit seiner Frau Rosie und gemeinsam entwickeln sie innovative Mundartprojekte im öffentlichen Raum. Als mehrfacher Mundart-Preisträger in den Sparten Prosa und Lyrik und als anerkannter Übersetzer biblischer Texte ins Kernbadische beweist der Pfinztaler Autor, dass die heimische Mundart nicht nur im heiter-besinnlichen, sondern auch im tiefgründig-seriösen Sprachgeschehen die „stimmige“ Art sein kann beim „offe un ehrlich mitenanner Schwätze“.

www.mueller-soellingen.de

Elfi Neubauer-Theis

Elfi Neubauer-Theis

In Bischesse gebore un aa do in d’Schul gonge, wu d’Lehrer gmont hewwe, i sollt erscht emol richtig deitsch lerne. Was i donn aa gmacht hab in Heidelberg, wu sich die Professorin iwwer de Kurpfälzer ihrn umeegliche Dialekt uffgregt hot.
Die Welt isch rund hawwich gedenkt un mim Schreiwe ogfonge un zwar so wie mir de Schnawwl gwachse isch. Was donn gar net so verkehrt war.

Guckt selwer: www.neubauer-theis.de

Anton Ottmann

Anton Ottmann

Anton Ottmann, Jg. 45, verheiratet, drei Kinder, sechs Enkel.

Realschullehrer i.R., Promotion in Erziehungswissenschaft an der Uni Heidelberg, Seit 1969 bis heute zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Erziehungswissenschaft und Mathematikdidaktik. Autor von mathematischem Unterrichtsmaterial.

1996 erste Belletristik-Veröffentlichung mit „Weihnachtsgeschichten für Erwachsene“ im Eichner Verlag Freiburg. Danach „Die Pariserin und 15 andere Geschichten über die Liebe“ (2004), „Weihnachten ist jedes Jahr“ (2007), „Geschichten aus Baden und dem Elsass“ (2009), Roman Trauerjahr“ (2013) und „Begegnungen in der Weihnachtszeit“ (2019), alle im Info-Verlag Karlsruhe.

Lesungen und sonstige Auftritte in Mundart (Kraichgau, Kurpfalz) zusammen mit Ehefrau Ursula Ottmann. „Kurpfälzer Gebabbel“, eine Sammlung von Geschichten und Dialogen in Mundart (2014) veröffentlicht im Info Verlag. Kurzgeschichten, auch in Mundart, in mehreren Anthologien. 2007 und 2009 Preise in Mundart.

Seit 2006 journalistische Tätigkeit, u.a. für die der Rhein-Neckar-Zeitung.

www.anton-ottmann.de

Petra Rieger-Bühler

Petra Rieger-Bühler

Petra RieBüh (Rieger-Bühler ist so lang), als waschechtes „Brigandekind“ 1954 auf die Welt gekommen, mitten in der Karlsruher Südweststadt, hat ihrer geliebten Nokkstraße schon so manche Zeile gewidmet, ist allerdings seit 1988 gern in „Neered“ hängengeblieben, wo sie u.a. eine Zeit lang beim Mundarttheater von Martin und Roland Bruchmann mitgespielt hat. Hat Buchhändlerin gelernt, war aber die meiste Zeit im FIZ Karlsruhe in „Leo“ tätig. Kam 1997 als ehemalige Büttenrednerin der KG Fidelio durch „Der mit de Wurscht“ von Harald Hurst zur Mundart. Hat immer mal was in Anthologien veröffentlicht, zwei Mundartpreise eingeheimst und in den letzten Jahren eigene Lesungen u.a. im Rahmen der Literaturtage veranstaltet. 2015 hat sie aus Protest den „Karlsruher Baustelle Rap“ kreiert (gibt’s auf ihrer Homepage und auf „Youtube“). Ihr erstes Buch soll in diesem Jahr (2020) noch erscheinen. Spricht und schreibt aus Überzeugung badisch, gibt aber auch hochdeutsche „Bonbons“ von sich. Familienstand: Glücklich verheiratet mit ihrem (sym)badischen Meisterkoch. Steht total auf Rockmusik und hat sich das Hippie-Gefühl der 70ger Jahre bewahrt.

http://riebueh-liestaa-mit.kai-ahnung.de

Pablo Riera

Pablo Riera

Pablo Riera, geboren am 05.04.1971 in Speyer

schreibt Gedichte, Texte, Liedtexte und Kurzgeschichten

war in den Bänds „Ätsch“, „Mitgift“, „Superheld“ und „Nutze“ aktiv

Vorsitzender in dem gemeinnützigen Verein Dichterzusammen e. V. und in der Literatengruppe LiteratenNetzwerkTextur aktiv.

Einige aktuelle Buchprojekte mit verschiedenen Künstlern.

Judith Rimmelspacher

Judith Rimmelspacher

Judith Rimmelspacher, geb. 1946 in Karlsruhe, hat sich als Mundartautorin nach dem im Jahre 1991 erhaltenen Mundartpreis weit über den badischen Raum hinaus einen Namen gemacht. Mit ihren Büchern „Mei Lebe isch e Liebesgschicht“ und „Zum Glück gibt’s des noch“, hat sie sich die Herzen von Leserinnen und Lesern jeden Alters erobert. Ihr Buch „Goldlack und Tipota“ zusammen mit Jürgen Friese, hat ebenfalls viel Anklang gefunden. Nach vielen Lesungen im Rundfunk, einem Auftritt in einer Fernsehsendung des SWR und Lesungen im gesamten badischen Raum, zusammen auch mit anderen Autorinnen und Autoren, hat sie sich für eine Zeitlang von der literarischen Bühne verabschiedet, um 2004 mit dem Buch „C’est la vie, ihr Seggl“ (Info-Verlag Karlsruhe) ihre „badische Trilogie“ – Liebesgeschichten und Gedichte aus den Jahren 1990-95 zu vollenden und in Mundart und Hochdeutsch neu zu erzählen.

2005 erschien zusammen mit ihrer heute 23-jährigen Enkelin ein Kinderbuch „Pinkety und die Schneemaus“. Judith Rimmelspacher war mit vielen Lesungen bei den Kinderliteraturtagen in fast allen Karlsruher Schulen eingeladen.

Sie hat oft zugunsten der Kindergruppe Regenbogen, Kinder aus suchtkranken Familien Lesungen gemacht. Zuletzt war sie bei Baden TV in der Sendereihe „Im Gespräch“ im April 2018 zu Gast. Eine neue Sendung mit ihr und Baden TV ist geplant.

2015 erschien ein neues Buch: „Männergschichte – Weibergschichte“

Jürgen Friese schreibt die „Weibergschichte “, Judith Rimmelspacher die „Männergschichte“ . Lyrik und Prosa in Mundart und Hochdeutsch

Erschienen im verlag regionalkultur Ubstadt-Weiher

2018 erschien ihr neuestes Buch „Gründonnnerstag“ ihr „Lebenswerk“, wie sie es nennt. Ebenfalls im verlag regionalkultur. Es hat schon kurz nach dem Erscheinen großen Anklang bei Leserinnen und Lesern und bei den Kritikern gefunden. Es ist hauptsächlich ihrem Mann, den sie lange gepflegt hat, der noch fest an dem Buch mitgewirkt hat und ihrer Familie gewidmet. Aber auch allen Eltern und Großeltern zum Mut machen, ihren Kindern aus ihrer reichen Vergangenheit zu erzählen.

Hauptberuflich war Judith Rimmelspacher fast 30 Jahre Mitarbeiterin der Suchtberatungsstelle im Diakonischen Werk Karlsruhe. Diesen Beruf hat sie mit viel Leidenschaft und Engagement bis zu ihrem Ruhestand im Jahre 2006 ausgeübt.

Sie ist seit Dezember 2017 verwitwet, hat einen Sohn, eine Tochter und drei Enkelkinder.

Benny Sommer

Benny Sommer

Mein Name ist Benny Sommer. Ich wurde im Juli 1984 in der Kraichgau-Metropole Sinsheim geboren und bin nicht nur im Land der 1000 Hügel aufgewachsen, sondern dort auch dauerhaft sesshaft geworden. Nach meinem Abitur am Gymnasium in Eppingen absolvierte ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann und bin in diesem Beruf seither auch tätig. Mein Traumberuf wäre der des Sport-Kommentators gewesen; das dafür notwendige 0Journalismus-Studium habe ich jedoch leider niemals begonnen. Meine einzige Referenz als „Schreiberling“ kann ich lediglich durch ein Praktikum bei der „Rhein-Neckar-Zeitung“ nachweisen. Dennoch habe ich nach wie vor große Freude an der Schreiberei! Dass ich meinen Dialekt auch zu Papier bringen im Stande bin, war mir zunächst nicht so bewusst. Aber schon zu 90er-SMS-Zeiten sagte man zu mir, es mache kaum einen Unterschied, ob ich schreibe oder in real rede. Durch meinen Bekannten, Thomas Heitlinger, bekomme ich nun die Möglichkeit, mein sprachliches Talent der Außenwelt mitzuteilen, wofür ich ihm sehr dankbar bin!

Charly Weibel

Charly Weibel

Charly Weibel geboren 1957 in Mannheim und seither wohnhaft in Reilingen.

Gelernter und mittlerweile pensionierter Schutzmann.

Zuerst Rockmusiker bei Jezebel’s Tower und danach Mundartsänger.
Inspiriert durch das Leben schreibt er seit 1989 Lieder in heimischer Mundart. Insgesamt vier veröffentlichte CDs mit „aig schähne Lieder druff (immer ä schähns G’schenk!)“.

www.weibel.de

Edgar Zeidler

Edgar Zeidler

Edgar ZEIDLER, 1953 in Colmar geboren, Doktor der Linguistik, Fachbereich Dialektologie, pensionierter Oberstudienrat. Unterrichtete Deutsch am J.J. Henner Gymnasium in Altkirch und Elsässerdeutsch an der Universität des Oberelsass von Mulhouse.
2008 : Veröffentlichung des grundlegenden Werkes über ORTHAL (Orthographe Alsacienne -Elsässische Orthographie).
Als dreisprachiger Dichter wird auch oft zu Vorträgen oder Lesungen im Dreiländereck eingeladen. Er nimmt auch an TV-Sendungen wie „Gsuntheim“ FR3 Alsace, Radiosendungen ,Radio France Bleu Alsace oder „Schnabelweid“ SRF1. Am 30. März war er Gast bei der MundArt-Nacht in Endingen, die von SWR4 aufgenommen wurde.
Unter der Federführung des von ihm 2007 gegründeten Vereins AGATE (Académie pour une Graphie Alsacienne Transfrontalière) hat er in Zusammenwirkung mit verschiedenen Gemeinden und Vereinen zweisprachige Dichterwege entworfen, wie der DreylandDichterweg Huningue, Weil am Rhein, Basel, 2016.
Er ist auch seit 2010 Autor in der Tageszeitung „L’Alsace“ der „Leçons d’alsacien – Elsässische Lektionen, die er jeden Sonntag abwechselnd mit Yves BISCH verfasst. Die Zeitung hat davon drei Bände veröffentlicht: 2012, 2014 und 2016.
Neben seinen zahlreichen Publikationen in Fachzeitschriften hat er auch ein Sachbuch, ein Schulbuch, und sieben Gedichtbände in zwei bzw. drei Sprachen veröffentlicht, sowie ein doppelte Übersetzung (Elsässisch-Französisch) des Gitanjali von R. Tagore aus der englischen Urfassung, die Tagore selbst aus dem Bengalischen übertragen hatte.
Neuerdings schreibt er Glossen, Gedanken zur Zeit, für die Facebookseite seiner Gemeinde, Burnhaupt-le-Bas, die Homepage des Kulturvereins Elsass-Freunde-Basel und den Blog Badische Gutsele.

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