Edgar Zeidler’s Sprachstube: Hebamm

Hebàmm Woher kommt das elsässische Wort Hebàmm oder Hewàmm, Hebamme? Da muss man schon ins Mittelhochdeutsche zurückkehren (1050-1500), wo man hebeamme findet, abgeleitet aus dem althochdeutschen (750-1050) hevianna. Wortwörtlich, die Amme, die das neugeborene Kind...
Edgar Zeidler’s Sprachstub: Gruttle, grattle, gruschtle, gruuschdere

Edgar Zeidler’s Sprachstub: Geh, goh, gàng

Geh, goh, gàng Über kuriose Verwendungen des Verbs gehen Das Verb gehen geht im Dreyland mitunter seltsame Wege. Im Norden des Elsass sagt man: „Ich geh!“ Im Süden: „Ìch gàng!“ Im Sundgau: „Ìch goh!“ Das südelsässische gàng offenbart seine Nähe zum Althochdeutschen...

Edgar Zeidler’s Sprachstub: Kaib, Kaiwebüe, kaiwele

Kaib, Kaiwebüe, kaiwele Kaib ist nicht gleich Kerl, wie in diesem Beitrag ersichtlich Kaib gehört zu den Wörtern, deren Ursprung schleierhaft ist. Eigentlich bezeichnet Kaib ein Aas, illustriert durch diese Straßburger Redewendung:“ Ùff ebbs fàlle wie e Kràbb ùff e...