von Edgar Zeidler | Apr. 6, 2025
Hebàmm Woher kommt das elsässische Wort Hebàmm oder Hewàmm, Hebamme? Da muss man schon ins Mittelhochdeutsche zurückkehren (1050-1500), wo man hebeamme findet, abgeleitet aus dem althochdeutschen (750-1050) hevianna. Wortwörtlich, die Amme, die das neugeborene Kind...
von Edgar Zeidler | März 2, 2025 |
Gruttle, grattle, gruschtle, gruuschdere Wer eine Verbindung zwischen grattle und die berüchtigte Grätsche im Fußball sucht, findet sie hier. Das Verb gruttle ist vieldeutig. Im Elsass und in Baden, wo es grattle oder grätte heißt, bedeutet es herumkramen, suchend...
von Edgar Zeidler | Feb. 2, 2025
Geh, goh, gàng Über kuriose Verwendungen des Verbs gehen Das Verb gehen geht im Dreyland mitunter seltsame Wege. Im Norden des Elsass sagt man: „Ich geh!“ Im Süden: „Ìch gàng!“ Im Sundgau: „Ìch goh!“ Das südelsässische gàng offenbart seine Nähe zum Althochdeutschen... von Edgar Zeidler | Jan. 5, 2025
Kaib, Kaiwebüe, kaiwele Kaib ist nicht gleich Kerl, wie in diesem Beitrag ersichtlich Kaib gehört zu den Wörtern, deren Ursprung schleierhaft ist. Eigentlich bezeichnet Kaib ein Aas, illustriert durch diese Straßburger Redewendung:“ Ùff ebbs fàlle wie e Kràbb ùff e... von Edgar Zeidler | Dez. 1, 2024 |
Erlìckere, erlickere, erliggere Typisch Mundart, dieses erlìckere. Finden Sie in diesem Beitrag heraus, was damit gemeint ist! Dieses im Elsass in der Form von erlìckere, in Südbaden erlickere, im Kraichgau erliggere noch ziemlich verbreitete Verb hat mehrere...
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