Edgar Zeidler’s Sprachstub: Geh, goh, gàng

Edgar Zeidler’s Sprachstub: Geh, goh, gàng

Geh, goh, gàng Über kuriose Verwendungen des Verbs gehen Das Verb gehen geht im Dreyland mitunter seltsame Wege. Im Norden des Elsass sagt man: „Ich geh!“ Im Süden: „Ìch gàng!“ Im Sundgau: „Ìch goh!“ Das südelsässische gàng offenbart seine Nähe zum Althochdeutschen...

Edgar Zeidler’s Sprachstub: Kaib, Kaiwebüe, kaiwele

Kaib, Kaiwebüe, kaiwele Kaib ist nicht gleich Kerl, wie in diesem Beitrag ersichtlich Kaib gehört zu den Wörtern, deren Ursprung schleierhaft ist. Eigentlich bezeichnet Kaib ein Aas, illustriert durch diese Straßburger Redewendung:“ Ùff ebbs fàlle wie e Kràbb ùff e...

Edgar Zeidler’s Sprachstub: Kàsch mi fìmfere

Kàsch mi fìmfere In unseren Mundarten haben wir rätselhafte Ausdrücke, die auf Zahlen anspielen. Hier ein paar Beispiele Als neulich ein Straßenverkäufer mich fragte, ob ich „e pààr Fìmfer hätte“ (ein paar Fünf-Euro Scheine), fiel mir die alte Redewendung „Kàsch mi...