Schnäwwl im Wind

Midem Feierowedbier uf de Terrass‘ gugge de Himmel a, wo nach eme warme Dag sich d Wolge zsamme ziege. Wind kommt uf, D‘ Beem schiddle ihre Äscht un unser Wei’rewedach raschelt wie wammer en Sack Grombiere ens Kellerloch schitt. Blötzlich höre üwer mir en Grabb...

Oktober von Else Gorenflo

Oktober isch over hol schnell die Pullover die Socke die Kapp de Herbscht räumt jetzt ab er reißt alles an sich die Sunn isch scho ranzich lasst nooch ziehgt sich zrick en Wollschal im Gnick die Newel in Fetze se vollends verkräze sie fröschtelt un friert verweigert...

Zur Lascht

Zur Lascht Er hat allen zur Leid g’lebt. Isch zur Lascht gefalle bis zum Tod. Es isch schwer zu fasse! Mit seim Überg’wicht hat er sich aus reiner Bosheit. Net verbrenne, sondern a noch zu Grabe trage lasse!   aus Stutze’bock (c)...

Es gibt se noch

Es gibt se noch Neilich hemmer im Fernseher en wirklich scheener un aschpruchsvoller Film gsehe. Seit langem war des widder mol so en richtiger “Gänsehaut-Film”, der lang im Kopf bleibt un den mer net am nexschte Dag scho widder vergesse hat: “Aus der Mitte entspringt...